SICHERHEIT FÜR KRITISCHE INFRASTRUKTUR
Schutz und Zutrittskontrolle für KRITIS-Betreiber
Was sind Kritische Infrastrukturen (KRITIS)?
Kritische Infrastrukturen bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft.
Sie umfassen essenzielle Bereiche wie die Energieversorgung, das Gesundheitswesen, Transport und Logistik sowie die
Wasserversorgung. Ihr reibungsloses Funktionieren ist entscheidend für das Gemeinwohl. Aufgrund ihrer Bedeutung
unterliegen sie strengen Sicherheitsvorgaben, darunter das KRITIS-Dachgesetz und die NIS2-Richtlinie der EU, die ein hohes
Maß an Schutz und Resilienz sicherstellen sollen.
Weitere Informationen zu gesetzlichen Vorgaben und Sicherheitsanforderungen
finden Sie auf den offiziellen Seiten:
• Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): [https://
www.bsi.bund.de]
• Bundesnetzagentur: [https://www.bundesnetzagentur.de]
• Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI): [https://www.bmi.
bund.de]
FÜR WEN IST DAS THEMA RELEVANT?
Die Sicherheit Kritischer Infrastrukturen betrifft zahlreiche Branchen und Akteure, darunter:
Betreiber von
Energie-, Wasser- und Telekommunikations-netzen
Krankenhäuser
und
Gesundheits-einrichtungen
Einrichtungen der
öffentlichen
Verwaltung und
Notfallversorgung
Unternehmen
imTransport- und
Logistiksektor
Unternehmen, die
Teil der KRITIS-Lieferketten
sind
Da diese Bereiche für die Aufrechterhaltung der Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind,
müssen sie gegen physische und digitale Bedrohungen besonders geschützt werden.
RISIKEN & KATASTROPHENSZENARIEN
Kritische Infrastrukturen sind potenzielle Angriffsziele für verschiedene Bedrohungen, darunter:
Unbefugter Zutritt & Sabotage:
Manipulation oder physische Zerstörung von Anlagen
durch unautorisierte Personen.
Sicherheitslücken durch veraltete Schließsysteme:
Mechanische oder unsichere Schließanlagen erhöhen
das Risiko unautorisierter Zugriffe.
Cyberangriffe mit physischer Komponente:
IT-basierte Angriffe, die mit physischen Sicherheitslücken
kombiniert werden, um Zugang zu sensiblen Bereichen
zu erlangen.
Rechtliche Konsequenzen:
Betreiber sind gesetzlich verpflichtet, angemessene
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Verstöße können
hohe Strafen und Reputationsschäden nach sich ziehen.
SICHERHEITSLÖSUNGEN & TECHNOLOGIEN
Um den hohenSicherheitsanforderungen gerecht zu werden, sind moderne Schutzmechanismen erforderlich.
Dazu gehören:
Elektronische Schließ- und Zutrittskontrollsysteme:
Individuelle Berechtigungen lassen sich flexibel verwalten
und jederzeit anpassen.
Integration digitaler Sicherheitslösungen:
Verknüpfungen mit Identitätsmanagement- und Alarmierungssystemen verbessern die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall.
Lückenlose Dokumentation & flexible Rechtevergabe:
Jeder Zutritt kann in Echtzeit protokolliert werden, um
maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
Beispielhafte Anwendungen:
Erfolgreiche Implementierungen in unterschiedlichen
KRITIS-Sektoren zeigen die Effektivität moderner Schutzsysteme.
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